PAIDOFLOR Kautabletten 50 St
Abb. ähnlich
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PZN | 04872926 |
Anbieter | Ardeypharm GmbH |
Packungsgröße | 50 St |
Darreichungsform | Kautabletten |
Produktname | Paidoflor |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Lactobacillus acidophilus-Kulturlyophilisat |
Trad. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | nein |
Art der Anwendung?
Kauen Sie das Arzneimittel gut.
Oder: Für Kleinkinder bereiten Sie das Arzneimittel vor der Verabreichung zu. Zur Zubereitung zerkleinern Sie das Arzneimittel und mischen es mit warmer Flüssigkeit oder Brei.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.
Bei akuten Beschwerden: Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nur einige Tage bis zur Besserung der Beschwerden anwenden.
Bei chronischen Beschwerden: Die Anwendungsdauer sollte mindestens 6 Wochen betragen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kleinkinder | 1 Kautablette | 1-3 mal täglich | zu der Mahlzeit |
Schulkinder | 3 Kautabletten | 1-2 mal täglich | zu der Mahlzeit |
Erwachsene | 3 Kautabletten | 1-3 mal täglich | zu der Mahlzeit |
Langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass das Arzneimittel bei bestimmten Beschwerden helfen kann.
Die Schleimhäute des Menschen sind in gesundem Zustand mit verschiedenen Bakterien- und Pilzarten besiedelt. Milchsäurebakterien, dazu gehört auch der Lactobacillus, zählen zu den wichtigsten Bewohnern des Dünndarmbereichs. Indem sie Milchsäure bilden, entsteht ein leicht saures Milieu im Darm, das die Ausbreitung unerwünschter Krankheitserreger verhindert. Zudem stimulieren sie das Immunsystem. Milchsäurebakterien finden bei Infektionen der Schleimhäute, vor allem im Darmbereich Einsatz, z.B. bei Durchfall oder Darmträgheit.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Abwehrschwäche, z. B. bei HIV-Infektionen, Organtransplantationen, Leukämie, bösartige Tumore, Bestrahlung, Chemotherapie oder langzeitig hochdosierte Kortisonbehandlung
- Akute Durchfälle mit hohem Fieber oder Blutbeimengungen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind derzeit keine Nebenwirkungen bekannt.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.